2. Virtueller Fotomarathon Düsseldorf zum Thema:
Das Fenster zum Hof.
Eine Geschichte in fünf Bildern.
Der 2. Virtuelle Fotomarathon Düsseldorf orientierte sich hierbei an einem der Schwerpunkte des Duesseldorf Photo Weekends, der „Schnittstelle zwischen Film und Fotografie“, und nahm den Titel eines Klassikers von Alfred Hitchcock auf.
„Das Fenster zum Hof“ aus dem Jahr 1954 mit James Stewart und Grace Kelly in den Hauptrollen wurde gleich mehreren Genres zugeordnet, neben Thriller und Krimi gilt der Film auch als Liebesfilm und Melodram.
Fotoreporter L. B. „Jeff“ Jefferies sitzt wegen eines Gipsbeins zeitweilig im Rollstuhl und vertreibt sich die Zeit am Fenster sitzend mit dem Beobachten seiner Nachbarschaft. Er sieht Menschen in sehr unterschiedlichen Lebenssituationen und mit persönlichen Eigenarten und steigert sich mehr und mehr in seine Beobachterrolle hinein. Einige nächtliche Ereignisse lassen ihn einen Mord vermuten. Erst muss er seine Verlobte und sein weiteres Umfeld davon überzeugen, dass die Indizien seine Beobachtungen stützen, ehe sie gemeinsam den Mord aufklären können.
Neben der Krimihandlung werden noch weitere Themen wie Einsamkeit und Voyeurismus angesprochen, und die Beziehungen der Akteure stehen im eigentlichen Zentrum des Films. Eine Fülle an Anregungen also für die Teilnehmer des 2. Virtuellen Fotomarathons Düsseldorf.
2. Virtueller Fotomarathon Düsseldorf
Beim 2. Virtuellen Fotomarathon kamen zum Einsatz
Thema
Fotos je Serie
Stunden Zeit
Kameramodelle
Objektivtypen
Fotografierende
Partner des Virtuellen Fotomarathons Düsseldorf
Die Siegerserien
Platz 1: Seok Chung
„Unsere Zeit. Anonymität und Privatsphäre. Gewünscht von jedem Menschen zu jederzeit. Jedoch widersprüchlich zum Drang nach Neugier und verstohlenen Blicken in die Höfe der anderen. Eigene Ergänzungen von dem Betrachter sollen zu der Leere zwischen den emotionslosen Fotos durch die Wirklichkeit und Spannung der Annäherung von Lisa, »Das Fenster zum Hof«, gemacht werden.“, sagt Seok Chung über die Serie.
Das sagt die Jury: „Man folgt Seok Chung durch eine Geschichte, die von innen nach außen erzählt wird, und hat dabei stets das Gefühl, selbst vor der Tür zu stehen. Die Serie spricht eine klare Formensprache, orientiert sich am filmischen Original und verschiebt dabei die Ästhetik in die Realität, wobei sie einen in die Szenen zieht.“
Platz 2: Daniel Fitz
Daniel Fitz begann 2010 mit der Eventfotografie, als er die Düsseldorfer Musikszene hinter der Kamera kennen lernen konnte. Mit der Zeit entwickelte sich die Liebe zum Metier, sowohl fotografisch als auch filmisch. In jüngster Zeit widmet Daniel Fitz intensiv dem Einsatz von Drohnen – als zertifizierter „Safe-Drone Pilot“.
Platz 3: Isabell Kulbe
Isabell Kulbe ist passionierte Amateurfotografin. Sie liebt die Vielfältigkeit und den Reiz, stets Neues zu entdecken und zu lernen. Motive findet sie auf Reisen oder im Ruhrgebiet, in der Stadt und in der Natur. Sie lebt in Hattingen, dort sind auch die Fotos für die Serie „Das Fenster zum Hof“ entstanden. Sie sagt über die Serie: „Dieser starke Kontrast von bunten Kinderbildern und abweisender Hauswand ohne Fenster inspirierte mich dazu, das Gefühl eines tristen menschenleeren Hofes fotografisch darzustellen, auf dem rein gar nichts passiert – ganz im Gegensatz zum Film ‚Das Fenster zum Hof‘. Wenn also meine Fotos ein Drehbuch darstellen, wird es wohl ein Stummfilm ohne Darsteller werden …“
Navigationshinweis:
Die Bilder sind Teilnehmer für Teilnehmer in 5er-Blöcken als sog. „Thumbnails“ zu sehen. Sobald Ihr ein Bild anklickt, wird es größer dargestellt. Am schnellsten navigiert Ihr mit den Pfeiltasten Eurer Tastatur zwischen den vergrößerten Einzelbildern. Ein einfacher Klick auf das vergrößerte Bild lässt es verschwinden, und Ihr befindet Euch wieder auf der Übersichtsseite.
Platz 4: Jeannine Jirak
Platz 5: Igor Karacic
Platz 6: Sabine Perschbacher
Hier sind alle Teilnehmerbeiträge zu sehen.
Hierher kommen die Teilnehmer 2017 beim Virtuellen Fotomarathon:
Pantheon
Der Pantheon, die Ruhmeshalle unserer Fotomarathon-Gewinner, ehrt die kreativsten Bildgestalter und bewahrt ihre Werke als strahlende Vorbilder für die Nachwelt …
… oder so ähnlich.
2013 waren wir „Am Anfang …“, 2014 ging es „Sprichwörtlich …“ in die Jagd um die besten Bilder und -reihen und in 2015 haben wir Euch in Düsseldorf umworben. 2016 ergingen wir uns im „Drama, Baby“, und 2017 …?
Auf den unten verlinkten Seiten präsentieren wir die Themen, die Sieger und die prämierten Einzelbilder und die ausgezeichneten Serien aus allen Jahren.
Jury
Wer mit Expertise und viel Interesse für unsere Jury steht, und wer sich hinter den einzelnen Köpfen verbirgt, erfahrt Ihr mit einem Klick:
Organisationsteam
Kerstin Schütze, Jürgen Stodt, Antje Terhaag, Marwin Vigoo, Barbara Wünsche
Das Organisationsteam des Fotomarathons Düsseldorf – alle zusammen stecken den großen Rahmen ab und sorgen dafür, dass der Fotomarathon in seiner Form stattfindet, und haben dabei den Ehrgeiz, jedes Jahr wieder etwas Neues aus dem Hut zu zaubern. 2017 besteht es aus:
Kerstin Schütze – „Man muss auch Opfer bringen für sein Hobby“, lautet ihre Maxime, und so kümmert sie sich um alles, was gerade anliegt. Dank eines Ruhepulses von 2 auch um die Dinge, die nach Hektik riechen (beispielsweise den Datenverkehr beim Virtuellen Fotomarathon), oder für die man Geduld und Diplomatie braucht.
Antje Terhaag – Antje sorgt dafür, dass die Teilnehmer und die Presse mit allen wichtigen Informationen versorgt sind, bemüht sich um Sponsoren und Partner sowie diese Website und Facebook.
Barbara Wünsche – Barbara hat die Finanzen fest im Griff und ein waches Auge auf die Details.
Jürgen Stodt – Jürgen ist Experte für Bonsais (unter anderem), beim FMD aber für eine große Sache verantwortlich: Die Jurierung
Marwin Vigoo – Marwin ist der einzige professionelle Fotograf und Bildbearbeiter im Team und war zunächst Sponsor. Jetzt kümmert er sich unter anderem um die Locations und Instagram.
Alle fünf kümmern sich mit Unterstützung der Kollegen vom BTC-Fotoclub um den hoffentlich reibungslosen und unterhaltsamen Ablauf des Fotomarathons und die möglichst herausfordernden Themen.